Marktteilnehmer

IPTV-Angebote

Nachdem MagentaTV keinen Anschluss der Deutschen Telekom mehr voraussetzt und Vodafone den zweitgrößten Kabelnetzbetreiber Unitymedia aufgekauft hat, gibt es im IPTV-Markt nur noch drei namhafte Plattformen. Daneben existieren jedoch einige B2B-Anbieter (zum Beispiel M7, Ocilion oder BrightBlue) mit White-Label-IPTV-Lösungen, die vor allem von regional tätigen, kleinen und mittelständischen (Kabel-)Netzbetreibern genutzt werden.

    1&1 HD Fernsehen
    Die United Internet AG bietet unter ihrer Marke 1&1 über 50 TV-Sender als IPTV-Paket an. Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss von 1&1. Dann stehen die Sender über eine App, einen TV-Stick sowie eine TV-Box zur Verfügung, die über 1&1 bezogen werden können. Das Angebot umfasst auch Funktionen wie Timeshift, einen Cloud PVR mit 200 Stunden Aufnahmekapazität, Restart und 7-Tage-Replay.
       

    advanceTV
    Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus bietet seit 2017 mit advanceTV eine Set-Top-Box an, mit der TV-Sender im Haushalt auf verschiedene Endgeräte gestreamt werden können (Multiscreen) – einen Kabelanschluss von Tele Columbus beziehungsweise der Marke PŸUR vorausgesetzt. Über die Box erhält der Kunde zudem Zugang zu Maxdome. Eine 1-TB-Festplatte kann hinzugebucht werden. Des Weiteren verfügt advanvceTV über einen EPG mit senderübergreifender Such- und Empfehlungsfunktion.
        

    GigaTV Net
    GigaTV Net ist das Streaming-Angebot von Vodafone für DSL-Kund*innen. Es enthält über 100 TV-Sender sowie fast 30 Mediatheken und ein VoD-Angebot. Das Programmangebot kann durch kostenpflichtige HD-Pakete erweitert werden. Des Weiteren können Kund*innen über GigaTV Net auch auf das Angebot des Pay-TV-Senders Sky sowie Netflix zugreifen. Für den Empfang bietet Vodafone eine Set-Top-Box und eine App an. Ebenso wie advanceTV enthält auch die Vodafone-Box eine Multiscreen-Funktion und einen EPG mit senderübergreifender Suche und Empfehlungen.

Smart-TV-Gerätehersteller

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